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Stanley Cup: der Heilige Gral des Eishockeys, von dem jeder NHL-Spieler träumt

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Nur wenige Trophäen in der Sportwelt haben einen so ikonischen Status wie der Stanley Cup. Es ist ein Symbol für Sieg, Ausdauer und Leidenschaft. Eine Hockey-Auszeichnung, für die die Athleten bereit sind, auf dem Eis Schweiß und Blut zu vergießen. Aber warum wurde er zum „Heiligen Gral“ des Eishockeys? Was macht es für jeden, der die Eisbahn betritt, so einzigartig und begehrenswert? Schauen wir uns das im Artikel genauer an.

Geschichte des Stanley Cups: Wie alles begann

Die Geschichte der Trophäe beginnt im Jahr 1892, als der Generalgouverneur von Kanada, Lord Frederick Stanley, ein Hockeyspiel sah und von dem Spektakel so beeindruckt war, dass er beschloss, eine besondere Auszeichnung für die Gewinner zu schaffen. Stanley war der Ansicht, dass Eissport eine Quelle des Nationalstolzes sein sollte, und schlug vor, einen Pokal als Preis für Kanadas beste Mannschaften einzurichten. Zum Zeitpunkt ihrer Entstehung war die Trophäe ein Silberpokal, der für 10 Guineen (damals etwa 50 US-Dollar) gekauft wurde.

Die erste Stanley Cup-Preisverleihung

Der erste Gewinner war der Montreal Hockey Club, der 1893 die Trophäe gewann. Die ersten Auszeichnungen waren ganz einfach: Teams, die regionale Turniere gewannen, hatten automatisch das Recht, die Auszeichnung zu erhalten. Das System war viel weniger formell als heute und der Pokal wechselte oft mehrmals pro Saison den Besitzer.

Wissenswertes:

  1. Wettbewerbe und Herausforderungen: In den Anfangsjahren wurde die Trophäe oft nach einem Wettbewerb verliehen, der auf Herausforderungsbasis abgehalten wurde. Jedes Team könnte den aktuellen Stanley-Cup-Sieger herausfordern und versuchen, ihn zu gewinnen.
  2. Auswirkungen auf die Entwicklung des Eishockeys: Die ersten Wettbewerbe um den Stanley Cup trugen zur Popularisierung des Eishockeys bei und setzten Spielstandards, die sich allmählich zu den modernen NHL-Regeln entwickelten. Die silberne Schale wurde zu einem starken Symbol, das die verschiedenen regionalen Ligen vereinte.

Die Entwicklung des Stanley Cups im Laufe der Jahre

Im Laufe der Jahre hat sich der Cup sowohl physisch als auch organisatorisch verändert. Ihre Größe nahm erheblich zu und ab 1947 besaß die NHL die Exklusivrechte an der Trophäe. Durch die zusätzlichen Gravuren mit den Namen der Gewinner und Spieler erhielt das Symbol noch mehr Bedeutung. Heute ist er 89,54 cm groß und wiegt 15,5 kg. Der Stanley Cup ist nach und nach zu einem Symbol der gesamten NHL-Liga geworden und hat sich zudem zu einer der bekanntesten Sporttrophäen der Welt entwickelt.

Traditionen und Bedeutung des Stanley Cups in der Welt des Hockeys

Stanley Cup: der Heilige Gral des Eishockeys, von dem jeder NHL-Spieler träumtHockeyspieler sind sehr abergläubig, wenn es um diese Trophäe geht. Eine der bekanntesten Regeln ist, dass niemand den Pokal berühren darf, bis er ihn verdient hat. Eine Berührung vor dem Gewinnen gilt als Unglücksbringer und viele Sportler halten sich strikt an diese Regel. Diese ehrfürchtige Haltung verleiht der Auszeichnung eine einzigartige Aura, bei der jedes kleine Detail seine eigene Bedeutung hat.

Den Sieg feiern

Nach dem Sieg verbringen die Sportler einen ganzen Tag mit dem Stanley Cup und dies ist zu einem festen Bestandteil der Tradition geworden. Jeder Spieler des Gewinnerteams erhält die Chance, den Tag mit der Trophäe zu verbringen und diese Zeit mit Familie und Freunden zu feiern. Vom Bootfahren auf dem See bis zur Verwendung des Pokals als Müslischale sind die Traditionen und individuellen Geschichten legendär geworden:

  1. 1994: New York Rangers – Nach 54 Jahren ohne Meisterschaft feierten die Rangers gebührend. Mark Messier verbrachte den Tag mit dem Pokal in Manhattan und trug ihn in Begleitung Tausender Fans durch die Straßen der Innenstadt.
  2. 2008: Detroit Red Wings – Als das Team gewann, verbrachte Nicklas Lidstrom, der erste europäische Kapitän, der den Pokal gewann, den Tag mit ihm in Schweden. Er brachte den Pokal in seine Heimatstadt und die Einheimischen veranstalteten zu Ehren der
  3. Trophäe ein ganzes Fest. Die Schale wurde zu Gast bei der traditionellen schwedischen Fika, wo sie als Gefäß für Beeren verwendet wurde.
  4. 2011: Boston Bruins – Tim Thomas, bekannt für seine extravagante Persönlichkeit, brachte den Stanley Cup ins ländliche Vermont, wo er ihn auf einem Berggipfel platzierte.
  5. 2018: Washington Capitals – Alexander Ovechkin war Gastgeber einer riesigen Feier in Moskau, bei der der Stanley Cup im Mittelpunkt einer privaten Party stand, an der ehemalige Sportler und Stars des Showbusiness teilnahmen. Ovechkin sprang sogar mit der
  6. Trophäe in den Pool, was zu einem Meilenstein wurde.
  7. 2021: Tampa Bay Lightning – Die COVID-19-Pandemie hat das Format der Feierlichkeiten verändert, aber das hat die Spieler nicht aufgehalten. Patrick Maroon fuhr mit einem Boot durch die Tampa Bay und präsentierte den Fans aus sicherer Entfernung den Stanley Cup.

Bedeutung für die NHL und Eishockeyspieler

Der Stanley Cup ist der Inbegriff der Lebensleistung eines Eishockeyspielers und die Trophäe des NHL-Champions vor Tausenden von Fans über seinen Kopf zu strecken, ist ein Moment, von dem jeder Spieler zu Beginn seiner Karriere träumt. Es bestätigt nicht nur den Sieg der Mannschaft, sondern symbolisiert auch Widerstandsfähigkeit, Ausdauer und den Wunsch nach Größe. Für viele Hockeyspieler ist dieser Moment der Höhepunkt ihrer gesamten Karriere.

Wie sieht der Stanley Cup aus?

Die Trophäe besteht aus mehreren Teilen. Der oberste Teil ist der Originalpokal, den Lord Stanley gekauft hat, und der unterste Teil ist der Sockel, in den die Namen der siegreichen Teams und Spieler eingraviert sind.

Dies ist eines der einzigartigen Merkmale des Stanley Cups: die Tradition, die Namen aller Spieler des Gewinnerteams eingravieren zu lassen. Damit ist die Trophäe nicht nur ein Symbol des Sieges, sondern ein lebendiger Chronist der Eishockeygeschichte. Die Namen sind buchstäblich in die Geschichte eingeschrieben. Alle 13 Jahre wird der untere Ring, in den die Namen eingraviert sind, entfernt und durch einen neuen ersetzt, um zukünftigen Meisterschaften gerecht zu werden.

Abschluss

Wie sieht der Stanley Cup aus?Der Stanley Cup ist mehr als nur eine Auszeichnung. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Kampf und den unnachgiebigen Willen zum Sieg. Für diesen Pokal sind die Eishockeyspieler bereit, Prüfungen und Opfer auf sich zu nehmen. Jede Mannschaft träumt davon, eines Tages diesen Heiligen Gral des Eishockeys über ihre Köpfe zu heben. In der Welt des Eishockeys gibt es nichts Bedeutsameres und Begehrteres als den Stanley Cup – die prestigeträchtigste Eishockeytrophäe, die den Höhepunkt von Sportlichkeit und Ausdauer symbolisiert.

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Bei Eishockeyspielen spielen sich auf dem Eis unglaubliche Dinge ab, die man unbedingt sehen möchte: Kälte harmoniert mit heißen Emotionen, und Tausende von Zuschauern verfolgen das Auf und Ab der Mannschaften aus den verschiedenen Eishockeyligen. Aufgrund der Popularität des Sports gibt es weit mehr Ligen als nur die NHL und die KHL. Es gibt sie in vielen Teilen der Welt, von Nordamerika bis Asien. Jede hat ihre eigenen Traditionen und Ansätze für das Spiel. Wir wollen verstehen, welche Ligen es gibt und wie sie miteinander interagieren, um ein vielschichtiges und komplexes System des Eishockeys auf globaler Ebene zu schaffen.

Die besten Hockeyligen der Welt: von der NHL bis zu exotischen Meisterschaften

Die professionellen Eishockeyligen nehmen auf der Weltkarte des Eishockeys einen besonderen Platz ein. Sie setzen die höchsten Spielstandards und ziehen Millionen von Zuschauern an.

NHL

An der Spitze steht die Nationale Eishockeyliga, die für den gesamten Eishockeysport weltweit den Ton angibt. Die NHL wurde vor mehr als hundert Jahren gegründet und vereint Mannschaften aus den Vereinigten Staaten und Kanada. Die Spieler liefern sich spektakuläre Wettkämpfe und zeigen ein hohes Maß an Professionalität. Die NHL legt nicht nur Wert auf physische Daten, sondern auch auf Geschicklichkeit, Taktik und die Fähigkeit, unter Druck Entscheidungen zu treffen. Die Liga ist zu einem Symbol für hochwertiges Eishockey geworden, das die besten Spieler aus allen Teilen der Welt zusammenbringt.

KHL

Die Kontinentale Eishockeyliga gilt als die zweitwichtigste Liga, die Russland und das nahe Ausland abdeckt. Die KHL will mit der NHL konkurrieren: Sie zieht die besten Spieler an und beeindruckt mit Merkmalen wie einer breiteren Eisfläche und einem taktischeren Ansatz für das Spiel. Die 2008 gegründete KHL hat sich in der Eishockeyszene bereits als feste Größe etabliert und vereint unter ihrem Dach zahlreiche Vereine, die bereit sind, einen harten Kampf um den Gagarin Cup zu führen.

Europäische Ligen

Neben diesen beiden Giganten gibt es noch andere, die Aufmerksamkeit verdienen. Die finnische Liiga zum Beispiel zeichnet sich durch ihre Jugendlichkeit und ihren starken Teamgeist aus, bei dem Teamwork und Verständnis im Vordergrund stehen.

Von kanadischen bis zu asiatischen Meisterschaften

In verschiedenen Teilen der Welt werden Turniere organisiert, die zur Entwicklung des Hockeysports beitragen. Die Kanadische Hockeyliga (CHL) vereint drei Juniorenligen und ist der wichtigste Lieferant junger Talente für die NHL. Spieler, die die CHL durchlaufen, sammeln unersetzliche Erfahrungen und erhalten eine Ausbildung für eine Profikarriere.

Die asiatischen Eishockeyligen sollen den Eishockeysport im Osten populär machen. In Japan, Südkorea und China befindet sich der Eishockeysport in einer aktiven Entwicklungsphase, und die Teilnahme an der asiatischen Liga ermöglicht es den Mannschaften, Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Auch Australien und Neuseeland haben ihre eigenen Ligen, in denen Eishockey immer beliebter wird.

In Lateinamerika gewinnt Hockey gerade erst an Popularität, aber es werden bereits Mannschaften gegründet und Wettbewerbe organisiert. Auch einige afrikanische Länder entwickeln sich in diese Richtung: Dort gibt es bereits Hockeyvereine. Dies zeigt, dass sich der Sport geografisch ausbreitet und seine Popularität zunimmt.

Wie ist die Eishockeyliga organisiert?

Eishockey-Ligen: Wie die komplexe Welt des Eishockeys organisiert istJede Liga besteht aus mehreren Phasen: reguläre Saison, Playoffs und Endrunde. In der regulären Saison spielen die Mannschaften nach einem festgelegten Zeitplan gegeneinander und erhalten Punkte für Siege und Unentschieden. Diese Punkte entscheiden über die Tabellenposition und die Möglichkeit, sich für die nächste Phase, die Playoffs, zu qualifizieren.

Bei den Playoffs handelt es sich um ein Ausscheidungssystem, bei dem die Teams um das Recht auf die Teilnahme an der Endrunde kämpfen. In dieser Phase spielt es keine Rolle, wie viele Punkte man in der regulären Saison gesammelt hat – jeder Fehler kann einen die Reise in die nächste Runde kosten. Deshalb ziehen die Playoffs so viel Aufmerksamkeit bei den Fans auf sich und machen jedes Spiel zu einem spannenden Kampf.

Zur Organisation einer Eishockeyliga gehören auch Finanzierung, Sponsoren, Verkauf von Übertragungsrechten und Marketing. Die Organisatoren ziehen Investoren an und schaffen die Voraussetzungen für die Entwicklung der Infrastruktur, einschließlich Eisstadien, Trainingszentren und medizinischer Dienste.

Eishockeymeisterschaften: Profi- und Amateurmeisterschaften

Die Turniere können unterteilt werden in:

  1. Profi-Meisterschaften: In der NHL und der KHL werden Wettkämpfe auf höchstem Niveau ausgetragen, bei denen Sportler spielen, die ihr Leben dem Eishockey gewidmet haben. Sie bieten die besten Mannschaften und werden von Millionen von Fans auf der ganzen Welt verfolgt. Professionelle Eishockeyligen gewährleisten ein hohes Spielniveau und schaffen einen ernsthaften Wettbewerb zwischen Spielern und Mannschaften.
  2. Amateurmeisterschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des lokalen Sports. Sie finden auf der Ebene der regionalen Ligen statt und bieten jungen und aufstrebenden Spielern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und Erfahrungen im Spiel zu sammeln. Solche Veranstaltungen ziehen Einwohner an, die ihre Mannschaften unterstützen und aktiv am Sportleben der Region teilnehmen.

Die Amateurligen werden oft zur Startrampe für künftige Eishockeystars, die dann zu den Profivereinen wechseln. Die beiden Ligen sind eng miteinander verknüpft und spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Eishockeysports.

Der Unterschied zwischen der KHL und der NHL: europäische und amerikanische Ansätze im Eishockey

Zwei unterschiedliche Ansätze für die Organisation des Eishockeys, die die kulturellen und geografischen Besonderheiten der Regionen widerspiegeln.

In der NHL stehen Schnelligkeit und körperliche Kraft im Vordergrund. Die Teams spielen auf einer schmalen Eisfläche, was mehr Powerplay und spektakuläre Momente ermöglicht. In der KHL hingegen ist die Eisfläche breiter, so dass die Spieler mehr Zeit haben, Entscheidungen zu treffen und taktisches Geschick zu beweisen.

Der Unterschied besteht nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Bereichen Ausbildung, Jugendförderung und Ligamanagement. In der NHL gibt es eine strenge Gehaltsobergrenze, die dazu beiträgt, das Gleichgewicht zwischen den Teams zu wahren und den Wettbewerb auf einem hohen Niveau zu halten. In der KHL hingegen spielt die Finanzierung der Vereine eine größere Rolle, was zu Unterschieden zwischen den Teams je nach Sponsoren und Möglichkeiten führt.

Trotz dieser Unterschiede ziehen beide Ligen die besten Spieler an und stehen im Mittelpunkt des Interesses der Eishockeywelt. Die Spieler wechseln oft von einer Liga in die andere, um sich in einem anderen Umfeld zu erproben und neue Erfahrungen zu sammeln.

Schlussfolgerung

Der Unterschied zwischen der KHL und der NHL: Europäische und amerikanische Ansätze im EishockeyEishockeyligen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Eishockeys: Sie prägen den Profi- und Amateursport, schaffen die Voraussetzungen für das Aufkommen neuer Stars und machen das Spiel auf verschiedenen Kontinenten populär. Die NHL, die KHL und sogar lokale Amateurmeisterschaften leisten einen einzigartigen Beitrag zur Entwicklung eines spektakulären Sports. Die Ligen inspirieren weiterhin, bringen Meister hervor und begeistern Fans auf der ganzen Welt.

 

Eishockey ist eine ganze Welt auf dem Eis, in der Geschwindigkeit, Strategie und Adrenalin aufeinander treffen. Egal, ob du davon träumst, ein Spieler zu werden, oder ob du einfach nur verstehen willst, wie die Dinge auf dem Eis funktionieren, es ist wichtig, die Regeln des Eishockeys zu kennen. Dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, jedes Detail zu verstehen und sich wie ein echter Experte zu fühlen.

Eishockey: das Eis, die Spieler und der Puck

Eishockey ist eines der dynamischsten und spektakulärsten Spiele der Welt, bei dem jedes Element seine eigene Bedeutung hat. Das Eis ist natürlich mehr als nur eine Gleitfläche – eine Arena, in der sich unglaubliche Ereignisse abspielen. Der Puck ist kein Stück Gummi, sondern das wichtigste Element, um das alle Sportler kämpfen. Jeder der Spieler erfüllt seine wichtige Funktion, und die koordinierte Arbeit aller Teammitglieder schafft eine wahre Sinigerie.

Wie man Eishockey spielt: Spielregeln auf dem Eis

Beim Eishockey gibt es mehrere Schlüsselrollen, und jeder Sportler auf dem Spielfeld hat seine eigene Aufgabe. Der Torwart schützt das Tor mit einer speziellen Ausrüstung – einer großen Falle und einem Schild, um Angriffe abzuwehren. Die Verteidiger arbeiten in ihrer Hälfte und lassen den Gegner nicht in die Nähe des Tors kommen, und die Stürmer versuchen, den Puck ins gegnerische Tor zu werfen.

Das Spiel beginnt damit, dass der Puck eingeworfen wird, und die Teams aus sechs Spielern (einschließlich des Torwarts) versuchen, ihn in ihren Besitz zu bringen. Auf dem Spielfeld herrscht immer ein chaotischer Kampf, aber hinter diesem Chaos steht eine klare Strategie, bei der jeder Spieler seinen Platz und seine Aufgaben kennt. Die Grundregeln des Eishockeys verlangen von den Spielern die Einhaltung strenger Bewegungsstandards, um Strafen und Abseits zu vermeiden.

Was ist Abseits im Eishockey und warum sollte man darauf achten?

Abseits liegt vor, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft die blaue Linie der Angriffszone überquert, bevor der Puck in die Zone gelangt. Die blaue Linie, die sich 21,33 Meter vom Tor entfernt befindet, dient als wichtige Grenze, die die offensive Zone von der defensiven Zone trennt. Diese Regel wurde erfunden, um unfaire Vorteile zu verhindern und das Spiel dynamisch zu halten.

Die Situation: Ein Stürmer dringt vor dem Puck in die Zone ein und wartet auf einen Pass – ein solches Vorgehen bringt das Spiel aus dem Gleichgewicht und macht die Verteidigung extrem schwierig. Die Schiedsrichter behalten diese Linie stets im Auge und ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Moment der Überschreitung festzuhalten. Im Falle einer Abseitsstellung wird das Spiel unterbrochen und ein Einwurf in der Mittelzone gewährt, was das Spiel fairer macht und zur Wiederherstellung des Gleichgewichts beiträgt.

Die Punktevergabe im Hockey: Feinheiten und Regeln

Punkte gibt es nicht nur für Pucks, die ins Tor gehen. Ja, jeder in das gegnerische Tor geworfene Puck bringt dem Team einen Punkt, aber es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass es auch Assists gibt – Hilfe beim Erzielen eines Tores. Ein Assist ist ein genauer Pass, der es einem Mitspieler ermöglicht, den Puck zu treffen. Auch diese Aktionen sind von großer Bedeutung und werden in der Statistik erfasst.

Das Spiel wird in drei Perioden zu je 20 Minuten ausgetragen, mit Pausen dazwischen, um das Eis vorzubereiten. Steht es am Ende immer noch unentschieden, kommt es zu einer Verlängerung, die 5 Minuten (bei regulären Spielen) oder 20 Minuten (bei Playoffs) dauert. Kann auch in der Verlängerung kein Sieger ermittelt werden, kommt es zu einem Elfmeterschießen, bei dem jeder Athlet abwechselnd gegen den Torwart antritt, um den Puck zu versenken. Dies macht das Spiel noch interessanter und spannender, denn jeder Versuch kann über den Ausgang des Spiels entscheiden.

Strafen im Eishockey: von kleinen bis großen Strafen

Eishockey: das Eis, die Spieler und der PuckStrafen sind ein integraler Bestandteil des Spiels, was es noch dynamischer macht. Es gibt mehrere Arten von Strafen: kleine, große und Disziplinarstrafen. Eine kleine Strafe bedeutet zwei Minuten auf der Strafbank: Die Mannschaft bleibt in der Minderheit. Eine große Strafe wird für grobe Vergehen wie eine Schlägerei verhängt und dauert fünf Minuten. Eine Disziplinarstrafe kann eine Sperre von zehn Minuten oder sogar für den Rest des Spiels bedeuten. Jede Strafe verändert die Dynamik des Spiels und zwingt die Mannschaften, sich neu zu orientieren und neue Wege der Verteidigung und des Angriffs zu finden.

Wie Spieler Strafen vermeiden und welche Strategien sie anwenden

Profis wissen genau, wie sie Strafen vermeiden und das Risiko von Strafen minimieren können. Einer der Schlüssel dazu ist der richtige Einsatz des Körpers. Die Athleten lernen, wie sie ihre Aktionen kontrollieren können, um ein zu aggressives Spiel zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, das Gleichgewicht zu halten und auf die Position des Schlägers zu achten, um zu harte Schläge auf den Gegner zu vermeiden. Die Teams entwickeln Strategien, um das Risiko von Verstößen zu minimieren, z. B. indem sie Zusammenstöße bei hohen Geschwindigkeiten vermeiden, es sei denn, dies ist für die Verteidigung entscheidend.

Taktik:

  1. Kontrolle der Schlägerposition: Die Spieler achten darauf, den Schläger von den Füßen des Gegners fernzuhalten und den anderen Spielern aus dem Weg zu gehen. Dadurch werden Vergehen wie das Schlagen des Schlägers oder das Einhaken des Schlägers vermieden.
  2. Beibehaltung der richtigen Körperhaltung: Hockeyspieler werden darauf trainiert, den Körper gerade zu halten und sich nicht zu weit nach vorne zu lehnen, um einen Gegner nicht ins Aus zu stoßen. Dies trägt dazu bei, Strafen für das Blocken zu vermeiden.
  3. Vermeidung von Schlägen von hinten: Die Sportler vermeiden es strikt, von hinten zu stoßen, vor allem an den Banden, da dies zu schweren Verletzungen und Strafen führen kann. Sie ziehen es vor, seitlichen Druck auszuüben.
  4. Rechtzeitige Wechsel: Häufige Spielerwechsel auf dem Eis tragen dazu bei, das Energieniveau hoch zu halten und ermüdungsbedingte Vergehen wie das Aufhalten eines Gegners mit den Händen oder das Blocken zu vermeiden.
  5. Kommunikation mit den Mitspielern: Eine gute Kommunikation mit den Mitspielern ermöglicht es, die Aktionen des Gegners vorherzusehen und Situationen zu vermeiden, in denen man gegen die Regeln verstoßen kann.
  6. Minimierung aggressiver Bewegungen: Eishockeyspieler versuchen, übermäßig aggressive Aktionen, wie z. B. Ellbogen, zu vermeiden und eine „saubere“ Puckauswahltechnik anzuwenden.
    Geschwindigkeitskontrolle: Die Vermeidung von übermäßiger Geschwindigkeit in gefährlichen Situationen hilft, das Risiko von Zusammenstößen zu minimieren.

Diese Strategien helfen den Sportlern, die Disziplin auf dem Eis aufrechtzuerhalten und der Mannschaft einen Vorteil zu verschaffen, ohne unnötige Strafen zu verhängen.

Eishockeyregeln: Schlussfolgerung

Eishockeyregeln: SchlussfolgerungDie Regeln des Eishockeys machen das Spiel nicht nur fair und wirklich spannend. Die Kenntnis der festgelegten Standards hilft den Fans, die Feinheiten besser zu verstehen, und den Spielern, ihre Fähigkeiten zu verbessern und Fehler zu vermeiden. Versuchen Sie einmal, ein Spiel zu besuchen, um zu sehen, wie interessant und spannend das Spiel ist, wenn man es von innen kennt.